Lösungsorientiert Denken.
Heute Morgen sind wir nicht so toll in den Tag gestartet. Mein Sohn und ich hatten Streit. Klar, fällt da die Stimmung in den Keller und die Energie geht auf Tauchstation. So in den Tag zu starten ist doof.
Ich merke, dass es mir ab und zu passiert, den Schuldigen in meinem Gegenüber zu suchen. Wenn Du nicht gesagt/gemacht hättest, würden wir jetzt nicht streiten. Oder ich werte mich ab, gebe mir alleine die Schuld an der Situation! STOP! Ist das wirklich wahr? Ist das nicht ein bisschen zu einfach gedacht?
Ich glaube schon, weil ich der Meinung bin, dass es immens wichtig ist, die Verantwortung für sein eigenes Handeln zu übernehmen aber nicht die ganze "Schuld" auf die Schultern einer Person zu laden. Es gibt den schönen Spruch: Es gehören immer zwei dazu".
Statt sich und das Kind in herausfordernden Momenten zu verurteilen, kann ich mir ganz einfach folgende Fragen stellen:
💖Was ist mein Anteil an der Situation?
💖Welche Aussage/Handlung beim Gegenüber hat mich traurig/wütend/nervös/ungeduldig, ect. gemacht?
💖Was war eigentlich mein Ziel, bevor es zum Streit kam?
💖Wie kommen wir möglichst schnell wieder raus aus der Lower Self Phase?
Warum helfen diese Fragen? Weil ich dann lösungsorientiert und nicht problemorientiert denke und analysiere und weil ich bei mir bleibe.
Probier es auch und lass mir einen Kommentar da, wenn's Dir geholfen hat.
Love & Namasté
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Fabienne
Mein absolutes Herzensthema ist es, die Kinder so früh wie möglich zu stärken. Denn starke Kinder werden zu starken Erwachsenen!
